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Hier entstehen neue Welten.

Willkommen in der Bonner Ateliergemeinschaft für digitale Kunst und Design!


Ein Mediendesigner und eine 3D-Künstlerin teilen sich einen Arbeitsraum und wirken in den Bereichen Kunst und Kultur, Kommunikation und Unterhaltung.


#3D Modellierung, Texturen und Animation

#Programmierung von Funktion und Interaktion

#Konzeption von Augmented Reality Anwendungen

#Gestaltung individueller Räume in VR

Veit Hermann

Freier Web- und Kommunikationsdesigner mit Schwerpunkt auf Soziale Medien, Mobile Apps und Augmented Reality.

Nach Abschluss meines Studiums im Fachbereich Kommunikationsdesign an der HfG Offenbach habe mich als Webdesigner selbstständig gemacht und mich während der letzten Jahre mehr und mehr im Bereich Mobile Apps spezialisiert. Mein Interesse gilt insbesondere der Schnittstelle zwischen Realität und Virtualität – hier sehe ich einen expandierenden Möglichkeitsraum, Menschen mit smarten Kommunikationslösungen im Arbeits- und privaten Alltag das Leben zu erleichtern.

Studium:

seit 2017 Graduate School, UBK Berlin
2008 – 2013 Studium Kommunikationsdesign, HfG Offenbach, Diplom
2004 – 2006 Ausbildung Gestaltungstechnischer Assistent, Berufskolleg Rheinbach

Aktuelles Projekt: Hive – Connecting Everything

Anarchotopia

Ein virtuelles Gesellschaftsexperiment by Karen Eliot

3D-Design: Wie geht das eigentlich?

Wir zeigen euch die Entwicklungsschritte eines Billiardtisches für das Online Game Second Life:

Der erste Entwurf des zukünftigen 3D Modells entsteht ganz analog, per Bleistift-Skizze.

Anschließend wird das ganze in Blender umgesetzt und grob texturiert.

Die Texturen für das fertige Modell werden in Photoshop detailliert ausgearbeitet.

Nach dem Upload des Rohlings auf Second Life geschieht direkt im Game die eigentliche Arbeit:

Texturen und Modell werden zusammengefügt, es wird gescriptet und animiert.

Nachdem er mit einigen liebevollen Details ausgestaltet wurde, ist unser interaktiver Billiardtisch nun bereit für den User in Second Life.

Theresa Krause

Freischaffende Medienkünstlerin mit Schwerpunkt auf 3D-Modellierung und Internet Art.

Neben regelmäßigen Ausstellungen unter dem Pseudonym “Karen Eliot” arbeite ich selbstständig als Game-Designerin und entwickle virtuelle Szenen und Objekte für die Online-Spiel-Plattform “Second Life”. Darüber hinaus nehme ich Lehraufträge im akademischen Kontext wahr, gebe Workshops oder halte Vorträge zum Thema “Das Internet als künstlerisches Medium”.

Studium:

seit 2016 Promotionsstudium Ph.D. Medienkunst, Bauhaus Universität, Weimar
2006 – 2011 Studium Medienkunst, Kunsthochschule für Medien, Köln
2004 – 2006 Studium Freie Kunst/Malerei, Alanus Hochschule, Bonn

Preise und Stipendien:

2019 Arbeitsstipendium (VR/Second Life), Secod Life Endowment of the Arts, USA
2015 Residency (Medienkunst), Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
2013 Arbeitsstipendium (3D/Second Life), Linden Endowment of the Arts, USA
2012 Chargesheimer Stipendium für Medienkunst, Förderpreis der Stadt Köln

Ausstellungen (Auswahl):

2019 „Digital Overload“, Weltkunstzimmer, Düsseldorf
2018 „Original Copy“, Die Angewandte, Wien
2017 „The Wrong“, Digital Art Biennale, Wroclaw, PL
2016 „ADAF“, Digital Art Festival, Athen, Griechenland
„Facebooks“, Arebyte Gallery, London, GB
2015 „Piksel15“, Media Art Festival, Bergen, Norwegen
„SurveyWithoutSurveillance“, Nave Gallery, Boston, USA
2014 „Denkwerk-Bildwerk-Kunstwerk”, Denkerei, Berlin
„Pixxelpoint“ Festival, Gorica, Slovenien
“local.#non.access”, Transmediale, Berlin
2013 “Next Level”, Dortmunder U, Dortmund
“Social Media Art Award”, Kunstverein Wolfsburg
“local.#non.access”, KM temporaer, Berlin
2012 “Densification”, Art Cologne, Köln
“reflecting on networks”, KM temporaer, Berlin
“Chargesheimer Preis”, BBK, Köln
2011 “Visionquest” Live Streaming, Köln/Shanghai
“Lange Nacht der Museen”, KHM, Köln (Diplom)
2010 “Studienstiftung des Deutschen Volkes”, Offenbach
“Sigint 10 – Chaos Computer Club Conference”, Köln
“Heavy Matter”, ISEA 2010, Dortmund
2009 “Visions In The Nunnery”, Bow Arts Trust, London
“CfPP: Vogelsang Intervention”, Vogelsang, Eifel
2008 “://selfportrait”, Sao Paolo Biennale, Sao Paolo
2007 “Loop Pool”, 53. Int. Kurzfilmtage Oberhausen

In ihren Arbeiten stellt die Künstlerin die sonst heteronormativ-patriarchalisch geprägte Welt der Games und Memes auf den Kopf: Überdrehte Darstellungen von Toxic Masculinity, Macht- und Sexfantasien reihen sich neben unperfekte Körper und dysfunktionale Maschinen ein in einen kreischend bunten Reigen des digitalen Endzeit-Chaos. Dabei bedient sie sich an Symbolen und Ikonen der Popkultur oder Sozialen Medien und deformiert diese bis zur Unkenntlichkeit. Die daraus resultierenden Rekontextualisierungen kitzeln eine neue Wahrheit aus altbekannten Charakteren und werfen Fragen auf, die tief verborgen unter unserem täglichen, unbewussten Medienkonsum schlummern.




Bildung

Nach dem Motto „Machen statt konsumieren!“ unterrichten wir interessierte Schüler ab 14 Jahren im kreativen und somit bewussten Umgang mit digitalen Medien. Während sich der Markt für Unterhaltungsmedien auf immer jüngere Kunden fokussiert, möchten wir dazu beitragen, Kinder und Jugendliche gezielt und im geschützten Rahmen an die digitale Welt heranzuführen – und sie so der Medien zu ermächtigen, indem sie sie aktiv selbst gestalten.


Im individuellen Einzelunterricht lernen die Schüler den Umgang mit Bildbearbeitungssoftware wie Photoshop oder InDesign, Filmediting in Premiere Pro, 3D-Modellierung in Blender und das Programmieren von Webinhalten. Gemeinsam werden Ideen für Photostories, Videos, Apps und Co. gesammelt, Konzepte erstellt, Schritt für Schritt umgesetzt und auf einer eigens dafür angelegten WordPress-Site publiziert. Das Ziel ist schließlich, einen kontinuierlich gepflegten Blog mit eigenen Arbeiten vorweisen zu können, durch den die künstlerische Entwicklung klar nachvollziehbar ist. Neben der Vermittlung von Medienkompetenz eignet sich der Unterricht daher auch hervorragend zur Erarbeitung einer Bewerbungsmappe für Film- und Kunsthochschulen.

Unsere Schüler arbeiten selbstständig an einem von uns eigens zu Lehrzwecken zur Verfügung gestellten MacBook, das komplett mit der nötigen Software ausgestattet ist. Für jeden Schüler wird ein eigener Account eingerichtet, auf dem die erarbeiteten Dateien abgelegt und verwaltet werden. Um Photos oder Videos zu erstellen, wird für gewöhnlich das eigene Smartphone gerne genutzt. (Grundsätzlich ist auch das Arbeiten am eigenen Laptop möglich – wenn die notwendigen Programme darauf vorinstalliert wurden.) Der Unterricht findet bei der Medienkünstlerin und Inhaberin des VR Ateliers Theresa Krause statt, es werden jedoch auch zu anderen Kreativen enge Kontakte geknüpft und man hat die Möglichkeit, in den Arbeitsalltag von bspw. Filmemachern oder Grafikdesignern hineinzuschnuppern.

Der Unterricht ist in drei Teile gegliedert: Auf das Erlernen von Basiswissen mittels Analyse bestehender Medieninhalte folgen Ideenfindung und Erstellen von Konzepten und schließlich die kontinuierliche Arbeit an der Umsetzung des geplanten Werkes. Die dazu notwendigen Tools, Programmiersprachen und Software werden währenddessen spielerisch angeeignet. Aufgrund des hohen Zeitbedarfs haben unsere Unterrichtseinheiten eine Länge von jeweils 120 Minuten zu einem Preis von 69€. Dieser Preis beinhaltet neben dem Dozenten-Honorar auch die Bereitstellung eines Arbeitsplatzes in unserem Bonner Atelier und eines Computers mit entsprechender Software. Terminlich sind wir flexibel – und freuen uns auf Ihre Anfrage!


Kontakt

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